Triggerpunkttherapie und myotensive TechnikenTeil 1

In diesem Kurs werden die Grundlagen der Muskelphysiologie, sowie die Theorie über die Entstehung und Aufrechterhaltung von Triggerpunkten vermittelt. Was sind Triggerpunkte?
Als Triggerpunkte bezeichnet man ödematös verquollene Zonen in Muskel und den dazugehörigen Bindegewebsstrukturen ( Sehnen und Bändern), die auf Druck oft überaus schmerzhaft reagieren. Triggerpunkte entstehen nicht einfach alleine. Die Ursache ist eine äußere oder innere Störung mit ungünstiger Auswirkung auf den Energiestoffwechsel. Häufig sehen wir eine gestörte Gelenkmechanik als Ursache. Wird zum Beispiel das normale Gelenkspiel durch eine Verletzung, Operation oder Arthrose eingeschränkt, so kommt es nahezu zwangsläufig zur Ausbildung von Triggerpunkten in der Muskulatur. Diese stellen eine der häufigsten Ursachen für die Entstehung von Schmerzen am Bewegungsapparat dar! Diese Therapie, die ursprünglich von Dr. J. Travell entwickelt wurde, hat das Ziel, eine Verminderung von Muskel-Bindegewebs-Schmerzen herbeizuführen. Die Behandlung besteht aus Kompression der Triggerpunkte, kombiniert mit myofaszialen Techniken, Dehnen und korrigierenden Übungen. Daraus resultieren ein vermindertes Schmerzempfinden und eine Zunahme des Bewegungsradius der behandelten Gelenke und Strukturen. Bei Triggerpunkten findet man charakteristische Ausstrahlungsgebiete, die durch eine detaillierte Anamnese festgestellt werden. Das Indikationsgebiet ist weitläufig und erstreckt sich über Neuralgien, Migräne, Verletzungsfolgen, chronische Achillessehnenschmerzen, Schulter-Arm Syndrom, Kiefergelenksdysfunktionen, Überlastungen, Fehlhaltungen oder Ausbleiben von Therapieerfolgen im Muskelaufbautraining nach Sportverletzungen, zur Koordinationssteigerung..etc..

Teil 1:
In diesem Kurs werden die Grundlagen der Muskelphysiologie, sowie die Theorie über die Entstehung und Aufrechterhaltung von Triggerpunkten vermittelt.
In der Praxis beschäftigen wir uns mit dem Erkennen, Aufspüren, und der Behandlung der Triggerpunkte im Kopf, Hals und Nackenbereich. Nach den Triggerpointtechniken werden pro Muskel die myofascialen Behandlungstechniken erlernt und geübt, sodass alle Muskelgruppen und die dazugehörigen myofaszialen Strukturen behandelt werden.

Inhalte Theorie:

Befundung
klinische Diagnosekriterien
Pathophysiologie
Indikationen-, Kontraindikationen
Myofasciales Schmerzsyndrom
Inhalte Praxis:

Aufspüren und Behandlung der Triggerpoints
Lösen myofascialer Strukturen insbesondere der Nacken-, Hals-, Kopf-, und Schultermuskulatur
Behandlung nach Schleudertrauma
Cranio- mandibuläre Dysfunktionen
Zähneknirschen
Kieferbehandlung
Migräne
Insertinostendopathien Schulter, Impingement

Der Kurs wird zur Zeit nicht angeboten. Falls sie Interesse an dem Kurs haben, dann kontaktieren Sie uns bitte:

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